Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.

Nach tollem Kampf unterlag am Wochenende die stark ersatzgeschwächte U16/2 dem Titelfavoriten aus Lahmstedt mit 31:41.

Das Spiel war in der Anfangsphase vor allem durch eine starke Verteidigung geprägt. Beide Teams taten sich schwer, freie Abschlüsse auch zu nutzen. Mit einem 3:6 Rückstand gingen die Oldenburgerinnen in die Viertelpause.

Bis zur Halbzeit (17:18) blieb es ein zähes Ringen mit viel Einsatz und Kampf. Coach Maurice Mutuyiman musste oft wechseln, um auf die dünne Personaldecke zu reagieren. Sehenswert waren insbesondere die Duelle zwischen Lahmstedts Spitzenspielerin Jella Klüssendorf und der gleichgroßen OTBerin Liya Sakah.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel schneller und die Oldenburgerinnen gingen in der 23. Minute nach einem tollen Dreier von Karina Baziar mit 24:20 in Führung. Leider musste auch noch Ona Mehrens verletzungsbedingt vom Feld und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Und so gab es fortan auch für die Kapitänin Ashna Sedo, Annemarie Groß und
Nachwuchstalent Marlene Heitmann keine verdiente Verschnaufspause mehr, um dem anschließenden 8:0 setzen zu können.

Die zehn Punkte Unterschied am Ende spiegeln nicht unbedingt den ganzen Spielverlauf adäquat wider. Ein Blick in die Statistik zeigt: Hätten die tapfer kämpfenden Oldenburgerinnen nicht nur zwei ihrer 15 Freiwürfe getroffen, wäre ein noch engeres Spiel gegen den Tabellenführer möglich gewesen

Fotos: privat

Back to Top