Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.

Am 30.08.2016 haben der Jugendwart des OTB und der MBO mehrere langjährige Trainerinnen und Trainern des weiblichen Basketballbereichs des OTB verabschiedet. Sie haben zur Saison 2016/2017 ihr Trainerarmt aus verschiedenen Gründen wie beruflicher Belastung, Studium, Auslandsaufenthalt etc. niedergelegt. Bei allen erfolgte dieses schweren Herzens.

Der OTB und MBO bedauern dieses sehr, sind aber sehr dankbar für das langjährige Engagement im Mädchenbasketball. Wir wissen, dass ein Trainerehrenamt mit teils mehrmaligem Training in der Woche, Spielbetrieb am Wochenende und der dazugehörigen Organisation sehr zeitaufwendig ist, so dass dieses Engagement nicht hoch genug anzuerkennen ist. Wir sagen daher auch im Namen aller Spielerinnen und Eltern nochmal DANKE!

Die meisten der derzeit aktiven Spielerinnen beim OTB haben bei diesen Trainerinnen und Trainern ihre ersten Basketballschritte gelernt.

Und hier noch ein paar Details und Abschiedsworte der Trainer/innen:

Lena Rohlwing

Selber hat Lena 1994 mit 8 Jahren angefangen beim OTB Basketball zu spielen. Zunächst bei den Jungen, da es noch keine Mädchenmannschaft gab, dann im neu gegründeten Mädchenteam bei Henning Haseleu. Es folgten viele Jahre im Damenbasketball, zuletzt in der 1. Damen des OTB.  Das Traineramt hat sie 2003 übernommen, von der U10 bis zur U16 hat sie fast alles trainiert, zuletzt hauptsächlich die U13. Daneben war sie auch Auswahltrainerin des Bezirks Weser-Ems.  

Basketball ist ein großer Bestandteil von Lena`s Leben und das soll auch so bleiben. Daher  wird sie weiterhin den Weg der Mädchen beobachten, zu Spielen kommen, bei Bedarf noch aushelfen und sie unterstützt anfangs auch noch ihre Nachfolgerin bei der U13.

Hier ein paar Worte von Lena zum Abschied:

Es war sicherlich nicht immer einfach so viel Zeit in das Training und den Spielbetrieb zu stecken, aber das was ich von den Spielerinnen und den Eltern zurückbekommen habe, ist unbezahlbar. Beim Basketball habe ich selber meine besten Freunde getroffen und die großartige Entwicklung des Mädchenbasketballs und die Erfolge vieler Mädchen und Teams in den letzten 15 Jahren miterlebt.

Leider habe ich das Gefühl, dass das Engagement der Spielerinnen, Eltern und der Basketballabteilung teilweise etwas nachlässt, hier wünsche ich mir, dass wieder mehr Leute aktiv und ehrenamtlich tätig werden. Es wäre schön, wenn die gut aufgestellten jüngeren Teams wieder einen höherklassigen Überbau im Seniorenbereich erhalten, der als Vorbild fungieren kann und sich am Wochenende viele Mitglieder der Mädchenabteilung in der Haarenuferhalle treffen.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich mit viel Engagement am Aufbau der Mädchenabteilung beteiligt haben. Allen voran Sebastian Brunnert, aber auch dem MBO, der Fam. Rakelmann, Klaus Seeberg und allen anderen Trainer/innen, Schiedsrichter/innen, Eltern usw. Ich hatte eine super Zeit und hoffe, dass es immer weiter nach vorne und nach oben geht.“

Dirk Jensen

Mit 12 Jahren hat Dirk seine Basketballkarriere beim TV „Gut Heil“ Zerbst gestartet. Von der Jugend bis zur Männermannschaft, zeitweise auch als Auswahlspieler des 86er Jahrgangs in Sachsen-Anhalt. Auf eine zweijährige Station in Nienburg/Weser folgte ab 2006 eine fast dreijährige Zeit, in der Dirk selber nicht gespielt hat, aber angefangen hat, sich als Trainer beim OTB zu engagieren. Seit 2009 spielt Dirk selber beim TuS Petersfehn.

Ab 2008 hat Dirk zusammen mit Lena die Kleinsten in der U9 trainiert, zeitweise auch die U11. Nach einer einjährigen Pause 2014 hat er zuletzt bei der U11 und der U13 Trainingszeiten übernommen.

Katharina Pröls

Seit dem 12. Lebensjahr spielt Katharina selber Basketball. Angefangen hat sie in der ersten Mädchenmannschaft des OTB  bei Henning Haseleu. Nach dem Durchlaufen aller Jugendmannschaften unter Sebastian Brunnert und Ralf Pröls hat sie dann in der Damen bei den Trainern Ralph Odgen, Hendrik Hespe und Ralf Pröls gespielt. Derzeit spielt sie in der 2. Regionalliga beim BTB.

Katharina hat seit 2009 die U9 trainiert.

Hier ein paar Worte von Katharina:

Basketball bereitet mir bis heute sehr viel Freude und ist meine größte Freizeitbeschäftigung. Es ist toll, dass meine eigenen Trainer mit ihrer hohen Fachkompetenz den Leistungsgedanken im Mädchenbasketball ausgebaut haben. Mein Traineramt gebe ich schweren Herzens auf, es hat mir immer viel Freude gemacht, die kleinsten Mädels zu trainieren und ihren weiteren Weg zu verfolgen. Für mein derzeitiges Studium der Erziehungswissenschaften in Vechta hat es einen guten Ausgleich geboten. Da ich nun in den letzten Zügen meines Studiums bin und mich auf meine Bachelorarbeit konzentrieren muss, muss ich meinen Trainerjob leider aufgeben, obwohl mir die Mädels sehr ans Herz gewachsen sind. Ich kann mir aber gut vorstellen wieder einzusteigen, wenn mich mein Weg nach dem Studium wieder nach Oldenburg führt.

Ich danke dem MBO und dem OTB für die langjährige Unterstützung und Fürsorge für die Trainer und Spielerinnen und wünsche einen guten Start in die neue Saison.“

Jennifer Fengkohl  

Jennifer hat den Basketball selber mit 13 Jahren in die Hand genommen und nach der Jugend in der U15 und U17 in der 1. und 2. Damen des OTB gespielt. Ihr Traineramt hat sie vor rund 5 Jahren aufgenommen. Zuerst hat sie eine U15-Mannschaft gecoacht, dann vor drei Jahren hat sie mit Alina Robbers zusammen eine neu entstandene Mannschaft übernommen. Diese spielt mittlerweile in der U15. Jennifer hört auf zu trainieren, weil sie für eine längere Zeit für ein Volontariat nach Afrika geht.

Hier Jennifer`s Worte zum Abschied:

Ich habe die Trainingszeit als sehr bereichernd empfunden. Ich hatte trotz auch stressigen Zeiten immer wirklich viel Spaß, sowohl bei Spielen als auch im Training oder bei anderweitigen Aktivitäten mit den Teams und ich konnte ebenfalls meinem Hobby und Interesse nachgehen. Zudem konnte ich vielen jungen Mädchen helfen, Spaß und Engagement an einer meiner Meinung nach wirklich tollen Sportart zu finden. Da ich überlege jobmäßig später etwas mit Kindern/Jugendlichen zu machen, konnte ich viele gute Erfahrungen sammeln.  

Ich habe meine letzte jetzige Mannschaft ( als Trainerin ) sehr lieb gewonnen und ich wünsche meinen Mädels alles Beste für die zukünftige Saison und ihren weiteren Wegen. Ich bin unendlich stolz auf diese Mädels! Sie haben sich alle super entwickelt und sind als Team über die Jahre zusammen gewachsen.  Ich möchte auch Alina danken, dass sie mit mir zusammen diesen Weg gegangen ist und auch allen anderen Trainern und Verantwortlichen des Basketballbereiches beim OTB.

Ich bin dem MBO ebenfalls sehr dankbar dafür, dass er den Mädchenbasketball, unabhängig vom Verein fördert. Ich finde es großartig, dass immer mehr Mädchen das Interesse am Basketball finden ( durch zum Beispiel Aktionen wie dem Grundschulturnier )  und meiner Meinung nach sollte dies auch weiterhin gefördert und unterstützt werden. Vielleicht sogar noch mehr als bisher.

Nach meiner Rückkehr, besteht definitiv das Interesse wieder einzusteigen oder hier und da mal auszuhelfen. Das Ganze hängt davon ab, was ich machen werde und wo natürlich auch.“.

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