Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.

Zufriedene Gesichter gab es nach dem 70:50 (22:13, 37:23, 45:33) Sieg bei den Oldenburger Oberligadamen. Trainer Brunnert sah eine Mannschaft, in der sich seine Spielerinnen nicht einen Moment lang von der körperlichen Überlegenheit des Gegners beeindrucken ließen. Stattdessen gingen sie 40 Minuten lang mit viel Energie zu Werke und beeindruckten ihrerseits den Gegner durch ihren Verteidigungsdruck und ihr schnelles Spiel. Und als sich die Hannoveranerinnen bereits nach drei Minuten in eine enge Zonenverteidigung unter den Korb einigelten, legten sie auch munter von außen los. Unzählige Weitwürfe, darunter viele Dreier, fanden nun den Weg durch den Ring. Zur Halbzeit führte der OTB so bereits 37:23. Aber Basketballspiele verlaufen bekanntermaßen in Wellen.

Nach der Pause änderte Bothfeld seine Taktik und erhöhte seinerseits das Tempo. Vorne wurde immer mehr die großgewachsene Centerspielerin Brinkmann gesucht, die mehrfach hintereinander verwandeln konnte. Der Vorsprung des OTB betrug in der 27. Minute nur noch 7 Punkte (40:33). 

Die junge OTB Mannschaft ließ sich durch diesen Lauf aber überhaupt nicht beeindrucken und drehte dann ihrerseits wieder auf. Bis zur 38. Minute hatte man einen beruhigenden 25 Punkte Vorsprung (68:43) herausgespielt und damit war "der Drops gelutscht". Alle 10 Spielerinnen präsentierten sich in guter Form und sorgten so für eine starke Teamleistung.

Es spielten:
Alms 10 (2 Dreier), Angelis 3 (1),  Kahl 6 (1), Kaune 9 (2), Logemann 13 (1), Kleihauer 5 (1), Katzmarski 10, Renke 2, Öttinger 10 und Cole 2


Lieferte ihr bisher bestes Spiel bei den Damen ab und wurde mit 13 Punkten Topscorerin: die 17 jährige Fiona Logemann
© Helmut Behrends

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