Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.

Der MBO (Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.) ist kein Sportverein, nimmt also mit eigenen Mannschaften nicht am Spielbetrieb teil, beschäftigt keine Trainer und bietet auch kein Training an. Für den sportlichen Bereich sind allein die jeweiligen Sportvereine verantwortlich. Der MBO nimmt zu Entscheidungen der Sportvereine im sportlichen Bereich grundsätzlich keine Stellung.

Der MBO ist ein Förderverein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Mitgliedsbeiträge und Zuwendungen seiner Förderer sowie Sponsorengelder zu bündeln, um damit gezielt den weiblichen Basketballsport in der Region zu fördern. Die Förderung erfolgt in finanzieller Hinsicht gegenwärtig insbesondere durch direkte Unterstützung von Trainern, Beteiligung an Fahrtkosten einzelner Mannschaften oder Spielerinnen, Übernahme von Lehrgangsgebühren oder Anschaffung von Trikots oder Bällen, sie kann grundsätzlich aber auch durch Zuwendungen an Vereine selbst erfolgen. In medialer Hinsicht bietet der Förderverein den einzelnen Mannschaften der Sportvereine die Gelegenheit, sich auf der Homepage des Fördervereins (www.maedchenbaskets-oldenburg.de) zu präsentieren.

Der MBO berücksichtigt bei seiner Förderung folgende Gesichtspunkte:

1. Kontinuität

Die jeweiligen Sportvereine sollten möglichst dauerhaft

a)    den Aufbau von Strukturen anstreben, die eine Durchgängigkeit aller Jahrgangsstufen vom Mädchen- bis zum Damenbereich gewährleisten.

Dabei begrüßt es der MBO, wenn Vereine Spitzen- und Breitensport anbieten, beide bedingen einander. Spitzenförderung ist wichtig. Nur über den Spitzensport gelingt es nachhaltig, Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erzielen, die es erleichtert, Sponsoren zu gewinnen. Trainerinnen und Schiedsrichterinnen, die selbst leistungsmäßig Basketball gespielt haben, können die erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen in den Breitensport hineintragen. Breitensportler orientieren sich auch am Spitzensport.

b)    gängige Spiel- und Trainingskonzepte in allen Mannschaften aufbauen, die sich am Spitzenbasketball orientieren. Eine Kooperation der Trainer ist insoweit wünschenswert.

c)    gezielt um Nachwuchs werben.

d)    Trainer und Schiedsrichter anwerben, insbesondere aus dem Kreis der Spielerinnen.

e)    sich um die Aus- und Fortbildung von Trainern und Schiedsrichter bemühen.

2. Regionalität

a)    Gefördert werden der Mädchen- und Damenbasketball in der Region nördliches Weser–Ems Gebiet (Basketball Unterbezirke Oldenburg und Ostfriesland).

b)    Der Leistungsbasketball im Damenbereich für höhere Spielklassen sollte unter besonderer Berücksichtigung von Spielerinnen aus der Region entwickelt werden. Dies soll Ansporn für die jungen Spielerinnen sein. Gleichzeitig kann das Umfeld mit in den Damenbereich hineinwachsen. Damit erhöht sich die Identifikation.

c)    Spitzenspielerinnen sollten möglichst gleichzeitig auch Trainerinnen und Schiedsrichter sein und so das selbst erworbene Wissen an die Jugend weitertragen. So kann Tradition in der Region aufgebaut werden.

3. Sozialkompetenz

a)    Im Spitzen- und Breitensport werden über die Verknüpfung von Leistungsprinzip, Disziplin und Teamgeist Sozialkompetenz herausgebildet. Als Trainerinnen und Schiedsrichterinnen können die Spielerinnen wichtige Schlüsselqualifikationen erwerben. Die Förderung durch den MBO versteht sich auch als eine Förderung hin zu stabilen Persönlichkeiten.

b)    Das Engagement im Basketball muss bei allen Mädchen und Damen immer mit der Ausbildung, dem Beruf und dem Privatleben individuell vereinbar bleiben.

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